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Ein Politiker redet Klartext – das Streitgespräch

Ein Bürger (und gleichzeitig Leser von pi-news) in der Diskussion mit einem Mainstream-Politiker. Das Gespräch hat nicht wirklich stattgefunden, sondern entsprang dem Gedanken: Wie könnte der Politiker argumentieren, wenn er Klartext reden und den Themen nicht ausweichen würde?


Bürger: Oft habe ich festgestellt, dass in den Mainstream-Medien bei zahlreichen Berichten über Gewaltdelikte der ethnische Hintergrund der Täter verschwiegen wird. Teilweise ist das sogar eine offen ausgesprochene Vorgehensweise, auch durch Polizeibehörden, die auf entsprechende Angaben zur Täterherkunft verzichten. Mein Eindruck ist, dass dem mündigen Bürger hier wichtige Informationen vorenthalten werden. Das sind Informationen, die meinungsbildend sind und die zu Meinungen führen könnten, die offensichtlich unterdrückt werden sollen. Was sagt das über das Demokratieverständnis der Medienmacher aus?

Politiker: Ich bin kein Journalist, aber in der Tat gibt es Redaktionen, die darauf verzichten, Gewalttaten einem „türkischen“ oder „arabischen“ oder „russischen“ Täter zuzuschreiben. Andere Redaktionen benennen die Herkunft wiederum, was zumindest zeigt, dass es keine Anordnung von oben ist. Jedenfalls – so glauben manche – liegt es auch in der Verantwortung der Presse, dass sich in der Bevölkerung keine Vorurteile verfestigen…

Bürger: In diesem Fall wären es aber keine Vor-Urteile, sondern vielmehr Urteile! Denn die Täter haben ja wirklich sehr oft einen Migrationshintergrund, wie man das politisch korrekt ausdrückt, und kommen sehr oft aus dem islamischen Kulturkreis. Warum darf man das nicht sagen?

Politiker: Nun gut, es wären im berichteten Einzelfall keine Vorurteile. Aber im alltäglichen Umgang von Deutschen mit Ausländern würde es zu Misstrauen und Befremdung führen, wenn Ausländer immer im Zusammenhang mit Gewaltdelikten genannt werden. Das führt zu Vorurteilen. Sie sehen es doch an sich selbst: Bei jeder Gewalttat suchen die PI-Leser nach dem Herkunftsland des Täters. Sie suchen nach dem Begriff „türkische Herkunft“ oder dem Hinweis auf irgendein anderes islamisches Land. Dann suggerieren Sie, dass alle Muslime aufgrund der islamischen Lehre zu solcher Gewalt neigen. Ein regelmäßiger Leser solcher Blog-Nachrichten kann doch schwerlich unbefangenen Kontakt mit Muslimen aufbauen. Wie soll unter diesen Umständen eine Integration der hier lebenden Muslime gelingen? Und das ist es doch, was wir im Grunde so dringend brauchen und was zu häufig nicht funktioniert: Integration. Die Medien in ihrer Breite können unmöglich eine Berichterstattung machen, wie es auf dem Blog von PI vorgemacht wird, sonst hätten wir spätestens in zwei Wochen einen Bürgerkrieg. Ich kann auch Redaktionen verstehen, die aus Verantwortungsgefühl den Täter ohne Angabe der Herkunft beschreiben.

Bürger: Man kann Probleme aber nur dann bekämpfen, wenn man sie richtig analysiert. Und wenn den Menschen der Blick auf die treffende Analyse verwehrt wird, wie sollen sie dann im politischen Prozess die richtige Wahl treffen? Demokratie funktioniert nach meiner Einschätzung nur mit mündigen und informierten Bürgern…

Politiker: Zur Wahrheit gehört sicherlich die Erkenntnis, dass Ausländer in Deutschland eine höhere Kriminalitätsrate haben als die einheimische Bevölkerung, gerade was Gewaltdelikte angeht. Man kann es auch weiter eingrenzen: Es sind vor allem junge Leute unter 30, meist männlich, oft ohne feste Beschäftigung und nicht selten aus dem islamischen Kulturkreis. Dies ist seit längerem bekannt unter den meisten handelnden Personen in Politik und Gesellschaft…

Bürger: …während es offenbar auch viele Politiker gerade im linken Spektrum gibt, die das nicht mitzubekommen scheinen oder nicht wahrhaben wollen.

Politiker: Ich sage Ihnen: Es ist mehrheitlich bekannt, auch wenn einige Parteien es nicht gerne sehen, dass darüber allzu offen geredet wird. Es ist leider ein größer werdendes Problem, allein schon deshalb, weil der Anteil der Ausländer in Deutschland demographisch und zuwanderungsbedingt ansteigt. Das Problem wird aber nicht dadurch gelöst, dass wir die Ausländer in Wahlkampfreden an den Pranger stellen. Man muss sehen, dass es sich bei der höheren Kriminalität unter Ausländern nicht nur um ein kulturelles, sondern auch und vor allem um ein soziales Problem handelt. Die Ausländer in Deutschland sind nun einmal oft einer Unterschicht zugehörig, leben in Stadtvierteln mit hoher Arbeitslosigkeit, gehen in schlechte Schulen und lernen dort viel zu wenig, auch weil sie von Anfang an zu wenig Deutsch sprechen können. Das sind die Dinge, an denen die Politik arbeiten muss. Klar, dass in diesem Umfeld eine höhere Kriminalität gemessen wird als im deutschstämmigen Altenheim, im Villenviertel, im ruhigen Vorort oder auf dem Land. So erklärt sich ein großer Teil der höheren Kriminalitätsrate.

Bürger: Und wenn man dann im Elternhaus mit Gewalt aufwächst, was in einer männlich dominierten Kultur wie dem Islam leider allzu oft der Fall ist, dann wird die Sache nicht besser. Gefährlich wird es aber, wenn diese islamische Kultur nicht nur das Schlagen von Frauen legitimiert, wie man im Koran unschwer nachlesen kann (Sure 4, Vers 34). Sondern es wird auch Hass und Verachtung gegenüber allen Menschen gepredigt, die nicht zum Islam konvertieren wollen und daher als Ungläubige bezeichnet werden. Wir müssen darüber reden, inwieweit diese mittelalterliche Ideologie mit einem friedlichen Zusammenleben auf Dauer zusammen passen kann…

Politiker: Langsam, langsam! Nur weil einige radikale Hassprediger, die sich als Muslime bezeichnen, irgendwelchen Unsinn erzählen, heißt das ja noch lange nicht, dass jeder einzelne gläubige Moslem diesen Unsinn glaubt und diese Verachtung teilt.

Bürger: Jaja, ist klar, Islam bedeutet Frieden und die Erde ist eine Scheibe. Wir haben doch diese Heuchelei hier und jetzt nicht nötig, oder? Leider sind das nicht nur ein paar bemitleidenswerte Radikale im pakistanischen Hochland, sondern alle, die den Koran als gottgegebene Wahrheit anerkennen. Also alle, die ihre islamische Religion ernsthaft betreiben und konsequent interpretieren. Versuchen wir es mal anders: Sind Sie vertraut mit dem Paragraphen 130 aus dem Strafgesetzbuch?

Politiker: Da geht es um den Tatbestand der Volksverhetzung…

Bürger: Richtig. Volksverhetzend sind demnach “Schriften, die zum Hass gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, dass Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden.” Soweit der Gesetzestext.

Politiker: Und wollen Sie sich jetzt selbst anzeigen? Oder Ihre Internetfreunde? Bei PI wird vielleicht nicht direkt zu Gewalt aufgerufen, aber dass Sie eine religiöse Gruppe böswillig verächtlich machen, verleumden und zum Hass gegen die Gruppe anstacheln, kann man kaum von der Hand weisen, oder?

Bürger: Nein, niemand wird verleumdet, es wird lediglich über tatsächlich stattfindende Dinge informiert und kommentiert. Dass aus bestimmten Nachrichten Besorgnis oder Wut gegenüber Tätern entstehen kann, liegt in der Natur der Sache, das kann auch in anderen Zusammenhängen passieren. Zum Beispiel gegenüber Politikern, wenn über Diätenerhöhungen oder über Fälle von Korruption berichtet wird.

Aber zurück zum Tatbestand der Volksverhetzung. Die heilige Schrift des Islam, der Koran, wird von Muslimen als reine Wahrheit angesehen, diktiert von Allah höchstselbst. Ich will nur zwei, drei Beispiele daraus bringen. In Sure 8, Vers 55 steht: ‘Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht glauben.’ Oder Sure 98,6: ‘Wahrlich, jene, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift und den Götzendienern, werden im Feuer der Hölle sein, um darin zu bleiben. Sie sind die schlechtesten Geschöpfe.’ Und vielleicht noch den hier aus Sure 9,123: ‘Ihr Gläubigen! Kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen die euch nahe sind, die mit ihren Wohnsitzen an euer Gebiet angrenzen! Sie sollen merken, dass ihr hart sein könnt.’ Also, ich könnte noch weitere Verse dieser Art aufsagen. Aber auch die kleine Auswahl zeigt schon, dass der Straftatbestand der Volksverhetzung mehr als erfüllt ist. Oder etwa nicht?

Politiker: Wissen Sie, ich bin zwar Jurist, aber mit Strafrecht kenne ich mich nicht so gut aus. Die zitierten Verse erwecken auf mich den Eindruck, als seien sie nicht unbedingt problemfrei.

Bürger: Das haben Sie aber nett ausgedrückt! Machen Sie sich mal klar, was das für die Integration von Muslimen in einer westlichen Gesellschaft bedeutet: Ein gläubiger Moslem darf keine Ungläubigen als Freunde haben (Sure 3,118), darf keine Weisungen von seinem ungläubigen Chef annehmen (Sure 76, 24) und soll sogar mit aller Härte gegen seine ungläubige Nachbarschaft kämpfen! Vielleicht ist es ja doch kein Zufall, dass Zuwanderer aus muslimischen Ländern laut aktuellen Studien die mit Abstand am schlechtesten integrierte Bevölkerungsgruppe darstellen. Laut Paragraph 130 kommt man bis zu 3 Jahre ins Gefängnis, wenn man volksverhetzende Schriften verbreitet, öffentlich ausstellt, vorführt, zugänglich macht, anbietet oder anpreist. Das alles trifft aber auf jede einzelne Moschee in diesem Land offensichtlich zu. Wo ist der Strafrichter, der alle beteiligten Personen einsperrt?

Politiker: Wie Sie vielleicht wissen, gibt es in Deutschland auch so etwas wie Religionsfreiheit und im übrigen ist die Bibel bekanntermaßen auch nicht frei von Gewalt. Wir können ja nicht alle Menschen in diesem Land einsperren, die etwas mit diesen Religionen zu tun haben.

Bürger: Kommen Sie mir doch nicht so! Es stimmt zwar, dass es auch in der Bibel Gewalt und Intoleranz gegenüber Andersgläubigen gibt, gerade im Alten Testament. Aber in den christlichen Kirchen wird heute doch eine ganz andere Botschaft von Liebe und Verständigung gepredigt. Und selbst wenn die Bibel genauso gefährliche Botschaften verbreiten würde, macht es den Koran in keinster Weise besser. Der Punkt ist: Wenn eine politische Partei so etwas in ihr Grundsatz- oder Wahlprogramm schreiben würde, würde man sie auf der Stelle verbieten. Denn das Programm dieser Partei stünde in krassem Gegensatz zu unseren gesellschaftlichen Grundwerten und der Verfassung. Nun ist der Islam aber keine politische Partei, sondern eine Religion. Jeder, der es wagt, diese Religion öffentlich zu kritisieren, wird oft leichtfertig als Rassist und Rechtextremist gebrandmarkt, was gerade in Deutschland ein schwerwiegender Vorwurf ist. Auch darf man sich anscheinend nicht kritisch mit der Geschichte des Islam und dem Propheten Mohammed äußern, sonst wird man gleich vor Gericht gestellt. In meinen Augen ist das ein unerträglicher Zustand.

Politiker: Der Islam ist nun einmal nicht nur eine Religion, sondern auch eine gemeinsame kulturelle Identität der Menschen, die aus diesem Kulturkreis stammen. Es ist also in gewisser Weise so etwas wie eine Hautfarbe und somit ist der Begriff ‘Rassismus’ nicht ganz unberechtigt. Die österreichische Politikerin Susanne Winter hat doch vor einiger Zeit auf einer Wahlkampfrede oder so den Propheten Mohammed als Kinderschänder bezeichnet, weil dieser eine Neunjährige geheiratet haben soll. Für die heute lebenden Muslime ist das eben mehr als eine Geschichtsstunde, sondern eine Verächtlichmachung eines wichtigen Bausteins ihrer kulturellen Identität. Es könnte passieren, dass die Besucher der Veranstaltung, auf der die Rede gehalten wurde, nach Hause gehen und ihrer muslimischen Nachbarin ab sofort jeden Tag an den Kopf werfen: ‘Dein Scheiß Prophet war ein Kinderschänder.’ Sie tun das vielleicht, weil sie sich beim Anblick des Kopftuchs sowieso immer unwohl und überfremdet gefühlt hatten und jetzt endlich ein verletzendes ‘Argument’ in der Hand halten. Dann wird deutlich, dass aus einer scheinbar zulässigen Geschichtslektion eine rassistische Rede wird, die geeignet ist, Hass und Unfrieden zwischen den Menschen zu säen. Die politische Klasse wird es nicht zulassen, dass so etwas unkommentiert und ungestraft geduldet wird.

Bürger: Das kann ja wohl nicht Ihr Ernst sein! Wo soll ich anfangen? Zunächst einmal ist es eine gut dokumentierte historische Tatsache, dass der Prophet Mohammed eine Sechsjährige namens Aisha geheiratet hat und im Alter von neun Jahren diese Ehe vollzogen wurde. Eine solche Tatsache auszusprechen kann in einem freien Land unter keinen Umständen illegal sein. Sonst müsste man auch verbieten, dass in der Schule über die Verbrechen Hitlerdeutschlands gesprochen wird. Denn es könnte ja jemand auf die Idee kommen, einen unbescholtenen Deutschen einfach als ‘Scheiss Nazi’ zu bezeichnen und das wäre ja exakt genauso rassistisch wie das Beispiel mit dem Besucher der Veranstaltung, der seinen muslimischen Nachbarn mit dem Kinderschänder-Vorwurf konfrontiert. Es liegt in der Verantwortung der Menschen, sich nicht über die Maßen gegenseitig zu beleidigen. Nur weil ich über Mohammeds sexuelle Vorlieben Bescheid weiß, muss ich das ja nicht meinem muslimischen Nachbarn täglich vorhalten. Als Deutscher muss ich es aushalten, wenn im Fernsehen Dokumentarfilme laufen, in denen meine kulturelle Identität als Deutscher nicht nur positiv beschrieben wird. Ein Moslem muss es aushalten, wenn die Geschichte des Islam auch Passagen über Kinderschänder, Polygamie, Massenmorde und Angriffskriege enthält. Es ist ein Skandal, wenn nur wegen des Aussprechens einer historischen Tatsache ein Strafverfahren gegen Susanne Winter eingeleitet werden kann.

Politiker: Also gut, ich gebe Ihnen Recht, dass man es sagen können muss. Dennoch sollten wir vorsichtig sein. Es kommt auch darauf an, aus welchem Grund über diese historischen Tatsachen gesprochen wird, und ich nehme nicht an, dass es einfach historisches Interesse an der Person Mohammed war, die dazu geführt hat, dass dieser als Kinderschänder bezeichnet wurde. Nein, hier ging es darum, den Anhängern von Frau Winters Partei auf dieser Veranstaltung zu ermöglichen, sich über die Werte der muslimischen Einwanderer lauthals zu empören und dabei noch auf der moralisch sicheren Seite zu sein. Denn gegen Kinderschänder kann man ja guten Gewissens protestieren. Allgemeine Empörung über eine Religionsgruppe lässt sich dagegen schwieriger rechtfertigen. Genauso ist es doch mit dem Völkermord an den Armeniern. Die ermordeten Armenier von 1915 sind den Leuten historisch ziemlich egal, aber die Tatsache, dass die nationalistischen Türken den Völkermord leugnen, macht das Thema für Sie interessant. Denn so kann man Türken, die man aus irgendwelchen Gründen nicht mag oder deren Zuwanderung Unbehagen auslöst, richtig schön anfeinden. Man kann das Unbehagen vor der fremden Kultur verkleiden als Empörung über die Leugnung eines Völkermords.

Bürger: Tolles Argument. Würden Sie mit ähnlicher Überzeugung auch Holocaustleugner verteidigen? Ich meine, unabhängig davon, was die inneren Beweggründe derjenigen sind, die an den Holocaust oder den Völkermord an den Armeniern erinnern, oder die darauf hinweisen, dass Mohammed nach heutigen Maßstäben ein Kinderschänder wäre: Man wird es doch wohl noch sagen dürfen! Je mehr wir die Meinungs- und Redefreiheit hier einschränken, weil irgendein Islamkritiker bei seiner Geschichtsbelehrung angeblich kein reines Herz habe, desto mehr werden nötige und wichtige Diskussionen und Meinungsäußerungen unterdrückt. Die Leute trauen sich dann noch weniger als ohnehin schon, öffentlich zu Ihren Überzeugungen zu stehen und für das einzutreten, was Ihnen wichtig ist. Zu der Gefahr, von Leuten wie Ihnen in die rechte Ecke gestellt zu werden, wenn man sich öffentlich kritisch zum Islam äußert, kommt ja auch noch die latente Bedrohung durch möglicherweise gewaltbereite Muslime in Deutschland. Je mehr Sie die Redefreiheit einschränken und sanktionieren, desto mehr bekämpfen Sie das, was das Herz einer freiheitlichen Demokratie ausmacht.

Das gleiche Argument gilt im Übrigen für den Dokumentarfilm vom niederländischen Politiker Geert Wilders, gegen den mittlerweile sogar strafrechtlich ermittelt wird. In seinem Film ‘Fitna’ zitiert er Verse aus dem Koran und zeigt Reden und Bilder unter anderem von islamischen Geistlichen, die zeigen, wie gefährlich der Islam als politische Ideologie für unser westliches Wertesystem ist. Der Film ist nicht beleidigend gegenüber Muslimen und fordert nicht zu Gewalt auf. Im Film werden allerdings Muslime gezeigt, die „Ungläubige“ und Juden beleidigen und zu Gewalt aufrufen. Herr Wilders selbst lebt unter ständigem Personenschutz, weil es tausende Muslime allein in den Niederlanden gibt, die ihn auf der Stelle aufgrund seiner politischen Meinung als Islamgegner töten würden. Und dieser Mann wird auch noch vor Gericht gestellt? Das sind Gerichtsverfahren, in denen die Werte unserer freiheitlichen Gesellschaft direkt angegriffen werden. Ich kann nicht verstehen, wie man bei diesem offenen Angriff auf unsere hart erkämpfte Freiheit der Meinungsäußerung ruhig bleiben kann.

Und dann noch zu dem Argument, es ginge um ‘Rassismus’, weil der Islam ja eine kulturelle Identität sei. Der Islam ist eine Religion. Als solche enthält er Aussagen darüber, wie das Universum und die Welt entstanden sein könnten, wie die Welt beschaffen ist und was mit den Menschen passiert, wenn sie sterben. Es ist also auch eine gewissermaßen naturwissenschaftliche Theorie über unsere Welt, die selbstverständlich kritisiert werden kann, ohne dass diese Kritik an der Theorie die Menschenwürde irgendeines Vertreters dieser Theorie anzweifelt. Der Islam hat eine Geschichte, und auch über diese Geschichte sollte man ohne Tabus reden können, vielleicht lernt man ja noch etwas daraus, wer weiß? Der Islam ist etwas anderes als eine Hautfarbe, denn eine Hautfarbe kann man nicht wechseln, eine Religion aber prinzipiell schon. Ein Zyniker könnte jetzt einwenden, dass man eben gerade nicht aus dem Islam heraus in eine andere Religion konvertieren kann, weil auf dieses Vergehen nach islamischen Recht die Todesstrafe steht. Aber diesen weiteren bedenklichen Aspekt des Islam lassen wir an dieser Stelle einmal außer Acht. Der Islam ist keineswegs so etwas wie eine Hautfarbe, sondern eine politische Ideologie, die man selbstverständlich kritisieren können muss, ohne dafür als Rassist bezeichnet zu werden.

Politiker: Ich stimme Ihnen im Prinzip weitgehend zu, nur dass solche Islamkritik unbedingt im gegenseitigen Respekt und ohne das Ziel geäußert werden sollte, den Gegenüber zu beleidigen. Denn das Thema Religion ist vielen Menschen einfach zu wichtig und elementar, als dass man hier leichtfertig allen Anstand über Bord werfen sollte, nur weil man den Islam vielleicht nicht versteht und sich befremdet fühlt. Das Ergebnis einer Diskussion und Meinungsäußerung sollte nicht sein, dass zusätzlicher Hass und Unfrieden in unsere Gesellschaft getragen wird.

Bürger: Tja, klingt gut. Ich bin auch einverstanden, dass es nach Möglichkeit so sein sollte, nur: Wer entscheidet, welcher Grad von Kritik respektvoll ist und ab wann es problematisch oder gar „rassistisch“ wird? Das kann wohl kaum der islamische Geistliche entscheiden, denn der würde jede Art von Kritik als beleidigend zurückweisen, die er nicht auf Anhieb kontern kann. Das sollte auch nicht Claudia Roth entscheiden. Meine Meinung ist, dass prinzipiell alle Meinungsäußerungen erlaubt sein sollten und dass die Gesellschaft dann schon automatisch Spielregeln schafft, die diejenigen bestraft, die sich unangemessen und beleidigend verhalten. Denn für so etwas haben die Menschen selbst ein Gespür und es regelt sich von selbst.

Politiker: Wollen Sie damit sagen, dass Sie auch Holocaust-Leugner akzeptieren wollen?

Bürger: Nun, die Leute, die den Massenmord an den europäischen Juden leugnen, machen sich sowieso ziemlich lächerlich, schließlich handelt es sich um eins der am Besten dokumentierten Ereignisse der Weltgeschichte. Über die Details sollen sich die Historiker streiten, am Besten ohne Denkverbote. Wegen mir braucht es da keine Strafandrohung geben.

Das bringt mich auf ein anderes Thema: Die Leugnung des Holocaust in vielen islamischen Ländern, prominentes Beispiel ist der Iran. Auf der anderen Seite wird gelegentlich Hitler sogar gelobt, während Politiker, hohe Geistliche und erst Recht der islamistische Mob sich eine Wiederholung dieses andernorts geleugneten Völkermords wünschen, am besten durch die Hände der ‘Rechtgläubigen’. Die ganze arabische Welt erscheint von außen wie eine riesige Horde von Judenhassern mit brennenden Israel- und USA-Fahnen. Wie soll man mit diesen Leuten jemals auf einen Nenner kommen oder wenigstens in gegenseitigen Respekt friedlich auskommen?

Politiker: Auch auf mich wirken diese Bilder von islamistischen Menschenmengen, die ‘Tod Israel’ rufen, bedrückend und angsteinflößend. Ursache dieser Auswüchse des Hasses sind die vielfach autokratischen Regime in der arabischen Welt, die nichts dagegen tun, dass den Kindern schon früh der Hass gegen Juden und den Westen eingetrichtert wird. Weit verbreitet ist auch der Glaube an eine jüdische Weltverschwörung. Ich denke, die Propaganda und der Hass auf äußere Mächte macht es den Machthabern leichter, ihre Menschenmassen innenpolitisch zu kontrollieren. Außerdem können sie international Druck aufbauen, wenn Bilder von aggressiven Islamistenmobs durch die Welt gehen. Sie können Macht demonstrieren, wenn daraufhin westliche Politiker versuchen, sich zu entschuldigen und die Wogen zu glätten.

In den islamischen Ländern selbst leben viele äußerst gastfreundliche Menschen, die auch nur im Rahmen ihrer gesellschaftlichen Sitten und Beschränkungen ihr Leben bestreiten wollen so gut es geht. Es gibt dort wunderschöne Bauten und Stätten, die von Jahrtausenden menschlicher Welt- und Kulturgeschichte erzählen können. Eine beeindruckende, vielfältige Landschaft. Die Menschen dort leiden oft selbst unter den strengen Regeln der Scharia…

Bürger: …besonders natürlich die Frauen, die Andersdenkenden, die Unangepassten, die Opfer der theokratischen Regimes.

Politiker: Es sind aber nicht alles schlechte Menschen, sie sind nur geprägt durch ihre Kultur und gesellschaftliche Normen. Obwohl sie durch die strengen Regeln eingeschränkt sind, gibt ihnen der Islam trotz ihrer widrigen Lebensumstände ein Gefühl der Überlegenheit. Sie sind dadurch Teil von Etwas, das größer ist als sie selbst. Sie wissen, beziehungsweise glauben zu wissen, dass ihr Leben dem Zweck dient, den Willen ihres Gottes auszuführen, sich gemäß den religiösen Regeln zu verhalten und ihre Sache, den Islam, voran zu bringen…

Bürger: Sie sagen das so verträumt. Wenn Sie sagen, die Muslime wollen den Islam voran bringen, dann heißt das doch Ausbreitung des Islam. Ausweitung des Geltungsbereichs islamischer Regeln, Machtzugewinn und Bekämpfung der Ungläubigen. Es heißt in Sure 8, Vers 39: ‘Und kämpfet wider die Ungläubigen, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis aller Glaube auf Allah gerichtet ist.’ Wir haben also erst dann Ruhe und Frieden, wenn wir selbst fünf mal täglich beten, nach Mekka pilgern und unsere Frauen verschleiert sind. Natürlich sind alle Menschen dort nicht von Natur aus schlecht, Sie sind durch Ihre islamische Erziehung aber darauf programmiert, sich im Dienste dieser Ideologie zu verhalten. Der Geltungsbereich islamischen Rechts soll demnach überall gelten. Der Islam will die ganze Welt erobern, ist das nicht offensichtlich?

Politiker: Nun, die Chinesen wollen auch ihren Einfluss vergrößern, die Russen wollen ein Stück Macht und Respekt aus der Zeit des kalten Krieges zurück, die USA wollen ihre Macht und ihren Einfluss erhalten. Alle verwenden dabei mehr oder weniger viel Gewalt und Drohungen, wenn es der Sache hilft. Selbst Unternehmen wie Google wollen mehr Einfluss in aller Welt. Nur weil der Islam den Anspruch hat, sich zu vergrößern, heißt das noch lange nicht, dass es auch so kommen wird. Ich habe jedenfalls nicht vor, alle unsere westlichen Freiheiten her zu schenken, zu konvertieren und meine Kinder zeigen bislang auch keine derartigen Tendenzen.

Bürger: Ich frage Sie: Wie sollen wir unsere freie Gesellschaftsordnung erhalten, wenn in den Vorstädten der westlichen Gesellschaften ebenfalls eine steigende Zahl fanatischer Moslems herangezüchtet wird. Der Anteil der Muslime in Deutschland steigt durch eine höhere Geburtenrate unter Zugezogenen, durch Familiennachzug, durch Zuwanderung. Der Islam hat geschichtlich seit dem siebten Jahrhundert nach Christus mit dem Schwert seine Ausbreitung von der Mongolei bis nach Spanien vorangetrieben. Dann ist er an Grenzen gestoßen und wurde zurückgedrängt, nicht zuletzt durch das aufgeklärte, industrialisierte Europa.

Heute weiß man, dass Grenzen nicht mehr durch Waffengewalt verschoben werden können, also versucht der politische Islam die Ausbreitung mit demographischen Mitteln voranzutreiben. Gezielt wird in westlichen Gesellschaften durch Einwanderung und arrangierten Ehen der Anteil der Muslime erhöht. Durch Lobbypolitik türkischer Verbände wird die Ausgestaltung des Ausländerrechts entsprechend beeinflusst. Innerhalb der muslimischen Gemeinschaften und Familien werden Familienmitglieder unter Druck gesetzt, sich nicht dem westlichen Lebensstil anzupassen und die religiösen Wurzeln beizubehalten. Ehrenmorde sind die sichtbaren Auswüchse dieser tagtäglichen Disziplinierungen auf die Linie des traditionellen Islamismus. Thilo Sarrazin hat in dem berühmten Interview geschrieben, dass türkische und arabische Frauen in Berlin zwei bis drei Mal mehr Kinder bekommen, als ihr Anteil in der Bevölkerung ausmacht. Was für eine Dynamik! Und dann kommt Ministerpräsident Erdogan, seines Zeichens türkischer Nationalist und Islamist, und erzählt vor Zigtausend Deutschtürken in Köln, dass ‘Assimilation ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit’ sei. Damit wird Millionen Türken das Eingliedern in unsere Gesellschaft moralisch ausgeredet. Die Ausbreitung des Islam in die westlichen Gesellschaften, genannt Islamisierung, ist doch das eigentlich Bedrohliche an dieser Religion. Das sind keine Einwanderer, sondern Kolonisten, die langfristig dem Islam zur Weltherrschaft verhelfen sollen. Der Machtanspruch von Russen und Chinesen ist keine gefühlte Bedrohung, weil die nicht offen unsere Gesellschaft infiltrieren und überall ihr Gesellschaftsmodell einführen wollen. Um es nochmal klar zu sagen: Die Islamisierung ist in meiner Wahrnehmung die größte Bedrohung für unsere freiheitliche Gesellschaftsordnung überhaupt.

Politiker: Mir gefällt die Tendenz der türkischen Außenpolitik auch nicht, aber wir brauchen die Türkei als wichtigen Partner. Sie ist das einzig säkulare Land der islamischen Welt und hat traditionell gute Beziehungen zum Westen. Das versuchen wir zu pflegen und die Türkei als Brücke zur islamischen Welt zu nutzen. Die Türkei kann ein Beispiel und Vorbild für andere islamische Staaten werden als ein islamisches Land, das wirtschaftlich und politisch gut mit dem Westen harmoniert.

Bürger: Aber man kann doch nicht diesem gefühlten Erziehungsauftrag an die islamische Welt alles andere unterordnen! Man kann doch nicht die Türkei in den höchsten Tönen loben, nur um die Illusion der guten Beziehungen aufrecht zu erhalten. Man kann sie nicht in die EU aufnehmen, nur um den Arabern zu zeigen, dass der Islam total willkommen ist und wirtschaftlich von der internationalen Zusammenarbeit profitiert. Man kann die Türken nicht mit unangemessen vielen internationalen Posten begünstigen, nur um sie einzubinden. Man darf nicht diplomatisch herumschleimen, wenn es eigentlich angebracht wäre, den türkischen Regierungschef für seinen pro-arabischen, anti-westlichen Kurs in der Außenpolitik und für seinen Islamisierungskurs im Inneren zurechtzuweisen. Haben wir denn überhaupt keine Prinzipien?

Politiker: Es wäre ein seltsames Demokratieverständnis, wenn wir die Türken dafür kritisieren, wen sie an die Regierung wählen. Wir müssen mit dem türkischen Regierungschef leben, der gewählt ist und die Interessen unseres Landes auch gegenüber Erdogan in gegenseitigem Respekt vertreten.

Aber: Sie müssen sich von der Vorstellung lösen, dass es sich bei der Islamisierung um einen von oben gesteuerten Prozess handelt. Wenn ich Sie erinnern darf: In den 1960er Jahren brauchte die erfolgreiche deutsche Exportindustrie billige Arbeitskräfte und die Politik erfüllte diesen Wunsch. Es wurden in Südeuropa und der Türkei Menschen angeworben. Nato-Partner Türkei konnte auf diese Weise seine Arbeitslosigkeit reduzieren und frische Devisen ins Land bringen, die deutsche Industrie konnte durch billige Arbeitskräfte noch mehr Geld als ohnehin schon verdienen. Die Arbeitskräfteknappheit ging in der Folgezeit wieder zurück, die Türken blieben jedoch unplanmäßig im Land und holten später ihre Familien nach. In Deutschland konnte man trotz knapper werdender Arbeit eben einen deutlich höheren Lebensstandard genießen als in der Osttürkei der 1970er Jahre. Die Menschen haben sich eingerichtet, sind wegen der günstigeren Mieten und der dort wohnenden Freunde in die einschlägigen sozialschwachen Stadtviertel gezogen und haben Familien gegründet. Große Familien, so wie es eben üblich war in der Türkei. Die Politik versäumte es in dieser Zeit, die Weichen auf zielgerichtete Integration zu stellen, um die Zugewanderten innerhalb von ein oder maximal zwei Generationen vollständig zu assimilieren. Man hatte sich wohl noch nicht damit abgefunden, dass die Türken tatsächlich hierbleiben wollten.

Unter den Türken sind aber Menschen wie Sie und ich: Es gibt Fleißige und Faule, Kluge und Dumme, Ehrliche und Lügner, traditionsbewusste und solche Türken, die im Leben nichts verpassen wollen. Und natürlich alles dazwischen. Wir müssen so schnell wie möglich eine Chancengleichheit bei der Bildung herstellen, insbesondere das Erlernen der deutschen Sprache vor dem Schuleintritt ist elementar. Diesen Zielen hat sich die Politik sein einigen Jahren endlich zugewandt! Die gesellschaftlichen Umstände und die Chancen, die diese Menschen bei uns bekommen, tragen dazu bei, inwieweit sich auch die Muslime mit unserem Land identifizieren können und unsere freiheitlichen Werte schätzen. Dann werden die die heute sichtbaren Übel im Umfeld der Parallelgesellschaften auch spürbar zurückgehen.

Bürger: Sie fangen schon wieder an zu träumen, statt die Realität zu erkennen. Diese Menschen können uns und unsere Freiheiten nicht wertschätzen, solange sie ihre Religion ernst nehmen, denn der Islam predigt die Verachtung aller Ungläubigen. Und in den letzten Jahren hat die Religiosität unter den in Deutschland lebenden Muslimen noch zugenommen.

Politiker: Dennoch bin ich sicher, dass mit einer erfolgreichen Integration der Muslime auch in unser Arbeitsleben die gesellschaftlichen Probleme mit dieser Bevölkerungsgruppe spürbar abnehmen würden. Sie wären dann womöglich so religiös wie die Deutschen im Durchschnitt, und würden sich darauf konzentrieren, das Leben in dieser Welt zu genießen, ohne Andersgläubige zwanghaft bekämpfen zu müssen. Zugegeben, bis dahin ist es noch ein weiter Weg, aber da sollten wir langfristig hinstreben. Da müssen wir sogar hinstreben, denn es gibt gar keine andere Wahl. Das Gegenbeispiel ist Frankreich, wo perspektivlose ehemalige Nordafrikaner in den Vorstadtghettos Autos anzünden und die französische Polizei immer weniger zu sagen hat. Das müssen wir nach Kräften vermeiden.

Bürger: Wir sind auf dem Weg genau dahin, wenn sich nichts Grundlegendes ändert. Und wie heißt es so schön? Wahnsinn ist, wenn man so weitermacht wie bisher und dabei auf Besserung hofft. Darum ist es aus meiner Sicht ja auch so wichtig, die Menschen und die Politik aufzurütteln und Ihnen den wahren Zustand der Zuwanderungsgesellschaft und die Gefahren für unsere Zukunft aufzuzeigen. Nur so kann man doch die Politik zwingen, endlich die Probleme zu erkennen und im Sinne des deutschen Volkes zu bekämpfen. Und die Probleme sind da: Gewaltdelikte von und mit Migrantenkindern an deutschen Schulen, auf deutschen Straßen, in deutschen Bussen und Bahnen. Tagtägliche Einschüchterungen, Menschen, die sich in ihren Städten nicht mehr sicher und entfremdet fühlen, Traumatisierungen und andere bleibende Schäden. Es gibt jeden Tag zahlreiche Opfer der gescheiterten Integration von muslimischen Immigranten. Auf diese Weise vermindert sich das Lebensglück vieler Menschen in unserem Land, nicht nur der direkt von Gewalt betroffenen, sondern auch der Angehörigen, der eingeschüchterten Kollegen und Mitschüler sowie der Zeitungsleser, die sich Sorgen um unser Land machen und von der Politik keine Lösungen mehr erwarten.

Politiker: Okay, nur was ist die Alternative zu der aktuellen Politik? Wir können nicht mehr zurück in die 1960er Jahre und statt der Türken ein paar mehr Italiener oder Griechen als Gastarbeiter holen. Sondern wir müssen das Beste aus der Situation machen, so wie wir sie vorfinden. Die Fälle gescheiterter Integration sind Teil unserer Gesellschaft. Ein paar Kriminelle ohne deutschen Pass können wir womöglich abschieben, aber das löst das Problem nicht. Teilweise leben die Problemfälle, z.B. Intensivtäter oder gewaltbereite Islamisten, in der dritten Generation hier und haben eine deutsche Staatsbürgerschaft. Diese Leute sind ein Produkt unserer Gesellschaft, mit dem wir selbst fertig werden müssen. Auch der Islam ist damit Teil unserer Gesellschaft geworden und wir müssen damit umgehen. Millionen Muslime sehen dieses Land als ihr Zuhause und werden nicht mehr weggehen. Ich sage es mal so: Spätestens seit 1945 ist bei uns jede Politik diskreditiert, die die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung aktiv gestalten möchte. Das gilt insbesondere für den Fall, wenn eine rechte Partei eine Minderheit loswerden will. Für die Politik gibt es überhaupt keine Alternative, als für ein friedliches Miteinander zu werben und es hoffentlich durch die richtigen Weichenstellungen zu ermöglichen. Was wollen Sie sonst mit diesen Menschen machen, die in ihrer Mehrheit sicherlich nicht radikal-religiös sind?

Bürger: Es gäbe kein Problem, wenn sich diese Einwanderer ohne Weiteres integrieren ließen. Es gibt aber zwei wesentliche Probleme: Erstens wächst die Gruppe der muslimischen Einwanderer. Die deutsche Bevölkerung wird immer älter, vergreist und hat zu wenig Nachwuchs, während Kinderreichtum durch die Unterdrückung der Frau in der rückständigen islamischen Kultur normal ist. Außerdem gibt es weitere Einwanderung zumeist junger Menschen. Demographisch wird sich der Anteil der Muslime in Deutschland zwangsläufig stetig erhöhen. Das zweite Problem ist die hartnäckige islamische Kultur vieler Einwanderer, die viel zu oft keine Bereitschaft zur Integration zeigen und stattdessen ihre heimischen Sitten und traditionellen islamischen „Werte“ in unserer Gesellschaft beibehalten und ausleben. Mit dem steigenden Anteil der Muslime werden auch die Forderungen dieser Gruppe zunehmen. Sie werden dann mehr an gesellschaftlichen Entscheidungen beteiligt, bauen noch mehr Moscheen, die nach islamischen Eroberern benannt werden. Vielleicht bildet sich auch eine muslimische Partei, die mit dem wachsenden Anteil der Muslime immer mehr Stimmen bekommt und die dafür kämpft, dass islamische „Werte“ und Gepflogenheiten auch in Deutschland rechtskräftig werden. Demokratische Freiheiten, wie wir sie kennen und wie sie heute selbstverständlich sind, werden nach und nach zurückgedrängt.

Wir können nicht einfach tatenlos zuschauen während unser Land demographisch vom Islam erobert wird und unsere freiheitlichen Werte zurückgedrängt werden. Die Mehrheit der deutschen Bevölkerung sollte wachgerüttelt werden, bevor es zu spät ist. Wir müssen offensiv die Konfrontation mit dem Islam suchen und durch eine öffentliche Auseinandersetzung klare Grenzen aufzeigen. Wir müssen deutlich machen, welche Werte uns wichtig sind und den islamischen Glaubensbrüdern zeigen, dass ihre rückständige Ideologie hier nicht erwünscht ist. Wir müssen durch selbstbewusste Gesetzgebung und eine konsequente Durchsetzung der Gesetze erreichen, dass der Einfluss traditioneller islamischer Elemente auf in Deutschland lebende Menschen zurückgedrängt wird. Wir müssen den Muslimen klar machen, dass Integration nicht dasselbe ist wie Wohlfühlen und nicht durch den Bau neuer Moscheen erreicht wird, sondern durch eine anfangs mühselige und anstrengende Eingliederung in die deutsche Gesellschaft. Und wir müssen darauf hinwirken, dass alle Einwanderer schnell Deutsch lernen und auch sprechen. Wem das nicht gefällt, der kann sich ja eine kuschelige Diktatur im mittleren Osten suchen und dort nach streng islamischem Recht leben.

Politiker: Wollen Sie einen Bürgerkrieg anzetteln? Eine offene Konfrontation mit den Muslimen? Damit bringen Sie die Menschen in diesem Land gegeneinander auf, statt für ein friedliches Miteinander zu sorgen. Die kulturelle Herkunft von mehr als drei oder vier Millionen Menschen würde die Trennlinie innerhalb der deutschen Gesellschaft darstellen, an deren Grenze sich die Menschen gegenseitig bekämpfen. Deutschland würde zu einem Primärziel terroristischer Angriffe werden, sowohl aus den Reihen der deutschen Muslime als auch aus dem Ausland. Ich möchte mir gar nicht die Auswüchse eines solchen Bürgerkriegs vorstellen, mit brennenden Moscheen und Kirchen, alltäglichen Morddrohungen, Diskriminierungen, Selbstmordattentätern auf dem Oktoberfest oder auf dem Kölner Karneval, begleitet von tagtäglichen Schlägereien, getrennten Schulklassen und Mordgelüsten auf beiden Seiten. Irgendwas zwischen Balkan und Nahost-Konflikt. Bitte nicht! Die Politik muss alles dafür tun, damit die Vernunft gewinnt.

Bürger: Seltsam, nicht wahr? Wir beharren nur selbstbewusst auf unserem westlichen Gesellschaftsmodell und Sie malen das Horrorszenario von Tod, Terror und Bürgerkrieg als logische Folge daraus an die Wand. In Saudi-Arabien oder dem Iran zwingen die Muslime auch alle Ausländer, sich ihrem islamischen Gesellschaftsmodell zu unterwerfen. Wenn wir in Deutschland rechtsstaatlich korrekt unsere Werte durchsetzen, ist das Ihrer Meinung nach fatal und falsch. Die Muslime im mittleren Osten tun genau dasselbe und töten alle, die ihnen im Weg stehen oder die sich auch nur ein wenig anders benehmen als vorgeschrieben.

Politiker: Ich bin kein Freund der Gesellschaftsordnung von Saudi-Arabien. Aber das ändert nichts an meinen Befürchtungen bei einer offensiven Zurückdrängung des Islam. Sie sagen, der Islam sei eine mittelalterliche Ideologie. Und Sie sagen, die Menschen müssen aufwachen und aufstehen gegen den Islam. Diese Ideologie und der Kampf gegen deren Anhänger soll Ihrer Meinung also nach der Lebensinhalt möglichst aller Einheimischen in diesem Land werden? Das ist ja völlig irrsinnig. Die Menschen haben auch noch andere Probleme. Wenn ein Familienvater Angst um seinen Arbeitsplatz hat und damit um seine Einkommensquelle, dann ist er emotional viel stärker betroffen als wenn er darüber nachdenken soll, wieviel Prozent der Menschen in Deutschland im Jahr 2050 muslimisch sind. Auch unter den Politikern gibt es viele andere Themen, die wichtig sind und um die sich in Gremien gekümmert werden muss, wie die Altersvorsorge, Gesundheitspolitik, Steuern, soziale Gerechtigkeit, Wirtschaftspolitik, und so weiter. Bei der Außenpolitik gibt es mehr Themen als den mittleren Osten, bei der Innenpolitik gibt es mehr Themen als die Integration von Muslimen. Nein, wir können nicht dieses eine Thema, das Ihnen auf der Seele brennt und das sicher auch wichtig ist, zum Hauptbestandteil des öffentlichen Lebens machen und die Bevölkerung zum Kampf gegen den Islam aufhetzen. Es wäre auch nicht gut für die Menschen, wenn sie in eine solche Auseinandersetzung gedrängt würden. Und Politiker in wichtigen Ämtern schwören, dass sie Schaden vom deutschen Volk abzuwenden versuchen. Ein religiöser Bürgerkrieg wäre aber äußerst schädlich. Insofern tun wir Politiker nur unsere Pflicht, wenn wir mögliche Konfliktpunkte der Religionen vermeiden, mäßigend auf die Beteiligten einwirken und versuchen, Muslime gesellschaftlich einzubinden, während Scharfmacher auf beiden Seiten des Kulturkriegs möglichst ruhiggestellt werden.

Bürger: Nicht nur rechte Scharfmacher werden ruhig gestellt. Alle Politiker, die etwas Kritisches zur Ausbreitung des Islam oder zur Ausländerkriminalität öffentlich formulieren, bekommen sofort den Stempel „rechts“ oder „Rechtspopulist“, sodass deren Meinung moralisch diskreditiert ist und in der Folge nicht mehr beachtet werden muss. Daraus lernen dann alle Anderen, dass man besser seinen Mund hält und nicht das sagt, was man eigentlich denkt. Sie sagen, dass die Menschen nicht Ihre Lebenszeit mit einem möglichen Kampf der Kulturen verschwenden sollen. Stattdessen haben Sie bestimmt ein paar andere tolle Dinge im Sinn, mit denen man sich die Lebenszeit viel sinnvoller vertreiben sollte: Viel Arbeiten für die Rentenkasse und nebenbei im Fernsehen tolle Casting Shows mit Dieter Bohlen, Seifenopern, Gerichtssendungen, Comedy, Serien und Filme gucken. Natürlich sollte man auch möglichst viel konsumieren, um glücklich zu sein. An den Wochenenden kann man sich mit viel Alkohol davon ablenken, über Fehlentwicklungen in der Gesellschaft nachzudenken. Stimmt, das ist viel sinnvoller als für unsere demokratischen Freiheiten aufzustehen und sie gegen mittelalterliche Ideologien wie den Islam zu verteidigen.

Politiker: Wie dem auch sei: Es gibt keinen geheimen Masterplan zur Islamisierung der Welt, ebenso wenig, wie es einen Masterplan zur Versklavung der Menschheit unter eine jüdische Herrschaft gibt, den sich irgendwelche Geheimbünde ausgedacht haben.

Bürger: Diesen Unfug glauben ja viele Muslime heute noch, auch weil die ‘Protokolle der Weisen von Zion’, die erwiesenermaßen eine Propaganda-Fälschung aus der Zeit um 1900 sind, in vielen arabischen Ländern seit 50 Jahren vielfach nachgedruckt und verbreitet werden.

Politiker: Wir sollten uns jedenfalls davor hüten, die Muslime in den westlichen Gesellschaften derselben Stigmatisierung und Pogromstimmung auszusetzen, wie das im dritten Reich mit den europäischen Juden geschehen ist, als vor einer Verschwörung des internationalen Finanzjudentums gewarnt wurde.

Bürger: Sind es nicht vielmehr die Muslime, die durch die deutschen Straßen laufen und „Tod den Juden“ rufen? Wo sind Proteste der Linken, die sonst bei jeder Gelegenheit ein „Wehret den Anfängen“ rufen, um vermeintliche Gefahr von Rechts zu beseitigen? Wo sind die Linken, die sich immer für Frauenquoten und Emanzipation eingesetzt haben, wenn Türken ihre Frauen zwangsverheiraten und sie moralisch und gegebenenfalls auch körperlich zwingen, in einem freien Land wie Deutschland ein Kopftuch zu tragen? Ein Kopftuch, dieses Symbol der Desintegration und Unterdrückung der Frau! Wo ist der Widerstand gegen den Islam, wenn Homosexuelle geächtet und auf offener Straße Opfer von Gewalttaten werden?

Politiker: Gute Frage, offenbar gibt es da einen ideologischen inneren Konflikt bei Vertretern der politischen Linken, da man sich als migrantenfreundlich versteht und daher Hemmungen hat, sich hier klarer zu positionieren. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es in Deutschland schon früher einmal den Fall gab, dass einer Minderheit der Bevölkerung unterstellt wurde, sie sei Teil einer Verschwörung gegen das deutsche Volk. Und dass die Deutschen endlich aufstehen müssten gegen diese Bedrohung. Wir wissen ja alle, wohin das am Ende leider geführt hat.

Bürger: Zweifellos gibt es diese Verantwortung aus der deutschen Geschichte, dafür Sorge zu tragen, dass so etwas wie der Holocaust nicht nochmal geschieht. Auch nicht gegenüber Muslimen. Ich denke, davon sind wir aber noch ein ganzes Stück entfernt, wenn wir uns heutzutage oft nicht einmal trauen, den Einwanderern öffentlich zu sagen, dass sie sich in die deutsche Gesellschaft eingliedern müssen, wenn sie hier auf Dauer leben wollen. Ist das denn zuviel verlangt?

Politiker: Das Problem ist, dass der mutige Politiker, der die ungelösten Problemfelder offen anspricht, von der Öffentlichkeit viel Gegenwind erfährt, sich damit Feinde macht und in der Folgezeit als Person stark polarisiert. Eine Parteikarriere in einer etablierten Partei verläuft aber reibungsloser, wenn man sich mit allen Flügeln gut stellt und wenig aneckt, während man durch Wortbeiträge zu weniger emotionalen Themen zeigt, dass man sich mit irgend etwas auskennt. So bekommt man Kompetenz zugesprochen, ohne Feinde zu haben. Es lebt sich leichter, wenn man politisch korrekt in der Masse schwimmt und die heiklen Felsen umschifft. Das ist zwar schade, aber so ist es nun einmal.

Bürger: Nun, es wird sich zeigen, ob in absehbarer Zeit auch in Deutschland eine möglicherweise neue Partei das wertkonservative Terrain besetzt, das derzeit von der CDU unter Angela Merkel ziemlich vernachlässigt wird. Eine Partei, die den Finger in die Wunde legt und Themen besetzt, die heute verschwiegen werden, weil man sonst ja Lösungsvorschläge anbieten müsste. In anderen europäischen Ländern gibt es solche Parteien, die Erfolge vorzuweisen haben. Eine Frage der Zeit, wann sich auch in Deutschland eine Bewegung als politische Partei formiert und durch charismatische Personen so vertreten wird, dass die Fünf-Prozent-Hürde übersprungen wird. Eine Partei wie die holländische Freiheitspartei, die vielen Leuten wieder eine politische Heimat bieten würde, statt kurzfristig nur ein paar Protestwähler zu mobilisieren. Das Wählerpotential dafür ist mit Sicherheit da.

Politiker: Das mag sein, aber eine solche Partei würde nur gesellschaftliche Gräben vertiefen, die Menschen gegeneinander in Stellung bringen und Misstrauen streuen. An Regierungen sind diese Parteien selten beteiligt, in Deutschland sowieso nicht. Antworten haben sie meist auch keine außer der Forderung nach paar zusätzlichen Abschiebungen und mehr Polizeipräsenz. Dadurch werden aber keine Parallelgesellschaften in Deutschland aufgelöst und niemand besser integriert. Wenn die Leute hier in dritter Generation leben, einen deutschen Pass haben und trotzdem nur gebrochen Deutsch sprechen, dann kann man durch Abschiebung von Intensivtätern auch nichts daran ändern. Also, was soll so eine Partei bringen?

Bürger: Das kann ich Ihnen gerne sagen. Sie würde erstens den Finger in die Wunde legen und Themen auf die politische Tagesordnung setzen, auf die andere etablierte Parteien dann auch Antworten und Lösungen liefern müssten. Selbst wenn diese Partei keine Regierungsbeteiligung hätte, würde sie Einfluss auf die Tagespolitik ausüben. Alle wären gefordert, die Probleme anzugehen, anstatt sie zu ignorieren und in Sonntagsreden von Verständigung und Dialog zu schwadronieren. Sie würde zweitens die Aufmerksamkeit der sogenannten Kämpfer gegen Rechts auf sich ziehen. Die Feindschaft der linken Parteien gegenüber allen innenpolitischen Vorschlägen der CDU würde nachlassen, weil man erkennen würde, dass es Leute gibt, die noch weiter gehen in ihren Forderungen. Ein Kuschelkurs gegenüber gewalttätigen Straftätern würde in der Öffentlichkeit vielleicht kritischer begleitet als heute. Drittens hätten auch diejenigen endlich eine politische Stimme, die heutzutage fast ersticken an der Heuchelei, mit der man den Islam in Politik und Medien hofiert.

Politiker: Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. In unser aller Interesse hoffe ich aber, dass Ihre Befürchtungen so nicht eintreffen, sondern dass die Menschen vernünftig bleiben und nicht das 21. Jahrhundert damit verschwenden, sich wegen eines Kriegsherrn namens Mohammed aus dem 7. Jahrhundert gegenseitig mit Hass und Terror zu behelligen und auf einen Kampf der Kulturen zuzusteuern.

Bürger: Sagen Sie das den Bekloppten von der sogenannten Friedensreligion, die ihre heiligen Texte zu wörtlich nehmen. Ich bin eigentlich ganz friedlich und will nur meine freiheitlichen Werte gegen totalitäre Weltanschauungen verteidigen.


 

 

                                                 

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